Tag 8

Tag 8

Zafra – Villafranca de los Barros 20,3 km (173,2km)  24.128

Buenos tardes!
Wie gewohnt sind die Spanier sehr freundlich, herzlicher Empfang in jeder Herberge. Dunkle Wolken am Morgen. Als wir den Himmel so betrachten, deutet uns eine alte Spanierin, dass es heute keinen Regen geben wird. Na dann, auf ins Vergnügen.
Über einen Berg kommen wir in die Stadt Los Santos de Naimona, vorbei an einer sehr schönen Kirche. Dicke gelbe Pfeile auf der Straße, lotsen auch den fast Blinden den Weg hinaus. Weiter dann auf einem Feldweg, der bei Regen die wahre Freude sein muss. Wir sahen ca. 10cm tiefe, eingetrocknete Fußabdrücke, da würde man sicher an Größe gewinnen.
Fast schnurgerade ging es durch Olivenhaine und Weinberge. Otto ist fasziniert, weil immer alles so “zusammen geräumt ist”. Rast bei der Ruine einer ehemaligen Ölmühle, mit Blick auf unser Ziel, das uns sehr nahe scheint. Unten auf der Straße, eine Angabe von 3 km. Der Herr Jakob hat aber anderes mit uns vor. Er lässt die Pilger über einen Berg, die Stadt umrunden. Na ja, wir verzeihen, waren heut eh nicht so viele Kilometer. Wurden in einer neuen, extrem sauberen und urgemütlichen Herberge aufgenommen, wo uns noch dazu die Wäsche gewaschen wird, so ein Luxus.
Ich lümmle auf einer Bettbank, schreibe den Blog und Otto widmet sich auf der Terasse, seiner Pfeife.
Bis morgen  O + R
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Ein Gedanke zu „Tag 8

  1. sehr fuss,

    ihr seid’s so richtig brave pilgerleins, ihr zwei 🙂
    gestern mal geschaut, nach den etappen,
    – nein, gelogen, das tu ich eh jeden tag, lauf virtuell grad neben euch –
    und hab ich mir so gedacht, uhiuhiuhiiii,
    die hatschen glei durch, nach merida, die narrischen…..
    dann hätt mein camino-fensterl-aufmach-kalender ja gleich ein türl weniger 🙁
    also deswegen seid ihr brave pilgerleins.
    ( alles andere müsst’s eh miteiand ausmachen )

    morgen gibts dann die gaaanz lange gerade, nach torremejia.
    da bin ich total gespannt, wie es euch da geht, beim gehen…..

    gut gehen lassen und
    licht auf dem weg,
    ralph
    der immer brav sein abendessen aufisst, damit’s net regnet im spanischen spanien.

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