Wolfsthal-Purkersdorf Tag 2

Wolfsthal-Purkersdorf Tag 2

Wildungsmauer – Mannswörth  ca.26.5km (+4km “Umweg”) (57.5km)

Diesmal gings mit dem Regionalzug nach Wildungsmauer, der bleibt in Wien nicht überall stehen.
Dort gelandet ist man schnell, vorbei an Weinstöcken, in Regelsbrunn. Wieder einmal sind wir in der “Meseta” (ohne Hochland 🙂 ). Diesmal fand ich die Gerade recht angenehm, der Kontrast mit dem saftigen Grün der Wiesen und dem Braun der geernteten Felder war echt schön.
Das Haslauer Kieswerk wird im Halbkreis, zum Teil neben der Straße, umrundet. Zur Versöhnung beginnt danach ein netter Wanderweg zum Ort Haslau.
Der erste Mensch den wir heut treffen empfahl uns bis nach Maria Ellend, entlang der Donauauen zu gehen. Der Weg ist schöner, da geht er immer mit dem Hund. Schöner klingt gut, also hinunter die vielen Stiegen zu den wilden Donau-Auen 🙂 .
Der Herr Jakob kann es scheinbar nicht leiden wenn man den Weg verlässt. Vor Maria Ellend war dann Schluss mit lustig, Überschwemmung, keine Ausweichmöglichkeit. Also die ungefähr 2km wieder zurück nach Haslau. Die vielen Stiegen hinauf kamen uns auf einmal viel steiler vor ;-). Nicht raunzen, wir gehen ja gern, so haben wir gleich an einem Tag zwei Wege erledigt 😉 .
Ums Eck sahen wir Maria Ellend ganz nah, grrrrrrr. Zumindest gabs dort neben der lieben Wallfahrtskirche eine Imbiss-Stube für unser verdientes Kaffeetscherl.
Danach führt der Jakobsweg hinunter zu den Donau-Auen, diesmal ohne “Überraschung” da er höher liegt als die Donau. Ein schöner Spazierweg, später entlang der Fischa bis Fischamend.
Bis zum Ortende leitet die Markierung, danach half uns das Navi am Handy weiter. Ein Weg, rechts Vogelgezwitscher im Wald, links oben donnern die Lastler auf der Autobahn vorbei.
Wir gelangen wieder in den Auwald, nach einer guten Stunde wieder eine Überraschung “Sperre wegen Waldarbeiten”. Nanana, wir wollen auf keinen Fall zurück nach Fischamend, sie hätten bereits vorher warnen können. Keine Arbeiter in Sicht alles war ruhig, also durchschwindeln.
Vor Mannswörth erst wieder die Markierung, für uns war das das Ziel. Es begann ein Hatscher, der sich unglaublich in die Länge zog. Vorbei an der OMV, erreichten wir endlich die Schnellbahnstation, wo uns eine Bahn vor der Nase davonfuhr.
Die Markierung war heute zum Teil recht schlecht, das Handy hat uns gut geholfen. Der Weg war abschnittweise schön, bot einige Überraschungen aber so ist eben am Jakobsweg, das gehört einfach dazu.
Morgen beginnt dann der Wiener-Abschnitt, ganz gespannt darauf sind O + R

 

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