Tag 116

Tag 116

Pereje – Hospital de Condesa 30,6km (3055,1km)

Bereits in der Früh sehr schwül und dunkle Wolken. Weiter ging’s, entlang der Straße auf Asphalt bis Vega de Valarce, wo wir ein Päuschen hielten. Kurz darauf Blitz, Donner und arger Regen. Der Wettergott wollte uns wohl auf das regenreiche Galicien vorbereiten. Naja, unsere Schuhe hatten eh einen Waschgang nötig.
Ab Ruitelán ging es bergauf, endlich wieder einmal durch einen dichten Wald. Im letzten Dorf der Provinz León, in La Faba, hörte der Regen zum Glück auf und den letzten Teil des Aufstieges zum Pass O Cebreiro, konnten wir mit einer tollen Aussicht genießen. Hinter uns die kahlen Berge von León und vor uns die begrünten Berge von Galicien.
Vor dem Pass der Grenzstein zu Galicien, die letzte Provinz auf unseren Weg, dessen Hauptstadt Santiago ist, juhu.
Kaum hatten wir den Pass O Cebreio erreicht, schlich sich ein Nebel durch das Dorf und ein fürchterlicher Wind ging plötzlich. Nach einer Kaffeepause war alles wieder vorbei.
In Liñares noch eingekauft und in Hospital da Condesa Unterschlupf gefunden. Kurz darauf begann es wieder heftig zu regnen und es wurde huschikalt.
So, müssen uns in den Schlafsack kuscheln.
Schönen Abend wünschen O + R

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Grenzstein zu Galicien

3 Gedanken zu „Tag 116

  1. Still u. heimlich die 3.000er-Marke geknackt, habt Ihr Heimweh, dass jetzt alles so rasch geht?
    Wünsche Euch für die restlichen Kilometer alles Gute!

  2. hallo Wanderratten, ich hab euch gestern noch schnell eingeholt und bin 4100 gelaufen (meter beim businessrun). genießt noch die letzten tage, denn bald hat euch der alltag wieder – oder geht ihr dann mit uns von der veitsch weiter, weil ihr grad so schön im rhythmus seids? lg Christine + peter

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