Tag 16

Tag 16

Saint-Léonard-de-Noblat – Limoges 24.6km (380.1km)

Juhu, wir sind heute in einer Herberge wo das Internet funktioniert, das muss ich sofort nützen.

Gemeinsamer Weg zu Beginn. Auf einer historischen Brücke aus dem 13Jh. einen Fluß überquert, danach trennten sich unsere Wege wieder. Für Otto war es ein gemischter Wald,- Straßenweg, mit einer nicht so tollen Hundebegegnung. Für mich war es zuerst eine ruhige Straße durch den Wald, wo ich kreuz und quer die Ortschaften besuchte. Die nächsten 10km auf einer Hauptstraße, wo die Autos und die dicken Brummer bei mir vorbeidonnerten, kein schönes Gefühl.
In Feytiat, wo ich auf Otto wartete, schenkte mir eine Frau aus ihrem Garten einen Zweig mit Kirschen, so lieb😍. Schon ein komisches Gefühl, stundenlang einen anderen Weg zu gehen/fahren. Ich hab nicht einmal ein Handy dabei, bisher gab es zum Glück kein Problem.
Gemeinsam gingen wir in die große Stadt Limoges, von weitem sah man sie und auch die Kathedrale, wo wir heute vis-a-vis bei den Franziskanerschwestern schlafen. Ein herzlicher Empfang, eine tolle Atmosphäre, wieder ein Zweibettzimmer mit Blick auf die Kathedrale.
Limoges ist die größte Stadt an der Via Lemovicensis, im Mittelalter waren hier angeblich zwei unabhängige Städte.
Noch die Altstadt besichtigt, für mein Rad Zubehör gekauft, Pilgerpflichten erledigt, gutes Abendessen mit Beate und Manfred, das Pilgerleben ist herrlich oder so wie Manfred sagen würde ” eine innerliche Erfrischung”😂.
So, jetzt hab ich alles nachgeschrieben und wir sind hundemüde.
Schlaft gut sagen O + R

 

6 Gedanken zu „Tag 16

  1. Hundebegegnung!?
    Na und? hot er eam a Hözl gwurfen?
    Hat ja eh eins mit! 🙂
    Zu dicke Brummer!
    montier einen lauten Auspuff, dann hörst sie nimmer! 😉
    LG aus Reintal

    1. Jo, er hot eh an Prigl, der Lauser kam aber immer von hinten angeschlichen ;-).
      Zu den Brummern: Na gut einen Auspuff auch noch 🙂

  2. sers ihr beiden,
    schön euch zu lesen. hock am bankerl an der donau kurz vor persenbeug.
    blog wird geschrieben, noch hab ich i-net im gegensatz zu euch armen.
    bonne route, bonne chance,
    an guten weg sowieso.
    <3 lich ralph

    1. Hock am Stockerl vor der Herberge und freu mich über die Verbindung :-).
      Muss gleich Blog schaun. Wie sind die Nächte?
      Einen wunderschönen Weg wünschen wir dir, ohne Wehwehchen.

  3. PS: hab mir noch einmal alle Fotos angeschaut!
    da gibt`s einen Daumen hoch!
    ABER!
    Wenn die beiden Tierfiguren, die Hunde sind die Otto verfolgt haben!?
    Dann ist er eindeutig zu Langsam! 🙂
    LG Kunibert

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