Tag 30

Tag 30

Asson – Arudy  21.3km (597.8km)

Gestern als wir von der Pizzeria „nach Hause“ gingen waren die Wolken weg, die Sonne schien und die Pyrenäen präsentierten sich kitschig schön. Heute Früh war es dunstig und wolkig, da waren sie wieder futsch 😳.
In Lourdes war die Herberge eigentlich voll aber fast alle wollten nach Sant-Jean-Pied-de-Port. Sind nur mit einem reizenden, älteren Ehepaar, Marie und Jacque unterwegs. Wenn die Beiden grad nicht pilgern, sind sie irgendwo Hospitaleros, die Tüchtigen 😇.
Heute wechselten sich kleine Asphaltstraßen, Wiesen und Waldwege ab. Es gab wieder Landwirtschaft, hauptsächlich Viehzucht durch die Almlandschaft des Pyrenäenvorlandes.
Pause in Bruges, wo mir ein Einwohner ganz stolz etwas über das Dorf erzählen wollte???😬.
In Mifaget gab es angeblich im 12.Jh. ein Pilgerhospitz, da blieb aber nur die romanische Krypta aus dieser Zeit übrig.
Ein schöner Waldabschnitt begann, der dann ziemlich steil und rutschig wurde. Zu regnen begann es auch wieder einmal, also war gatschhupfen angesagt, darin sind wir mittlerweile Meister 🤪. Im Hochland gäbe es einen tollen Blick zu den Pyrenäen, na ja, vielleicht morgen.
Steil, steinig und rutschig hinab nach Arudy. Eine Stadt die nicht einmal eine Einkaufsmöglichkeit bietet. Schlafen heute in einer kirchlichen Einrichtung, ganz vornehm im Zweibettzimmer. Eigentlich gäbe es Abendessen aber morgen ist Erstkommunion, da gibt es viel zu tun. Also essen gehen und nicht wissen was man bestellt 🙄, war zufällig gut.
Schönes verlängerte Wochenende wünschen O + R

Unterkunft: Gîte Presbytére Maison Paroissiale
2 Rue Beaulong, Donativo
Tel.: 05 59 05 61 98

Marie und Jacque am Weg nach Mifaget…..
…..wo es in der Kirche eine romanische Krypta aus dem 12.Jh. gibt

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