Tag 32

Tag 32

Oloron-St-Marie – Sarrance  21.6km (644km)

So, ab heute sind wir wieder auf der Via Tolosana. Von Oloron führen zwei Wege zu den Pyrenäen. Einer geht nach Saint-Jean-Pied-de-Port und über den Roland-Pass, die Via Tolosana geht über den Samport-Pass.
Jimmy aus Schottland ist  dazugekommen, also sind wir jetzt zu fünft unterwegs. Jacque ist so lieb und reserviert in den Herbergen täglich für alle.
Eine ruhige Etappe die uns zeitweise an den Wienerwald erinnert. Durch liebevoll gepflegte Bergdörfer wo sich die Infrastruktur, wie auch in unseren Dörfern, nicht gehalten hat. Die angegebenen Bars sind bereits geschlossen. Nicht tragisch, wir hatten herrliches Wetter und konnten unsere Pause angenehm im Schatten genießen.
Natürlich gabs wiederum viel nasse Erde und steinige, rutschige Abstiege aber das kennen wir ja schon.
Herrliches grünes Vorland, ständig die Pyrenäen vor der Nase die immer näher rücken. Auf den Weiden sieht man jetzt eher Schafe, da gibt es scheinbar, laut Werbetafeln, einen besonderen Käse in dieser Region.
Ein wunderschöner Waldpfad begleitet eine Schlucht mit den unglaublich sauberen, zeitweise smaragdgrünen Bergfluss Gave d‘Aspe.
In Sarrance waren wir überrascht, einen kleinen touristischen Ort mit Bars und Restaurants anzutreffen.
Schlafen heute im Kloster Notre-Dame wo nur mehr ein Abt lebt, ein paar ehrenamtliche Helfer und ganz viele Hühner die uns gackernd begrüßten 😄.
Wir werden mit Abendessen und Frühstück verwöhnt, hoffentlich muss nicht eins der Hühner dran glauben 😬.
Einen schönen Abend wünschen O + R

Unterkunft: Accueil Pèlerins im Kloster Notre-Dame, Donativo
Tel.: 05 59 34 71 17

4 Gedanken zu „Tag 32

    1. Hallo liebe Sonja
      Danke dir :-).
      Ich denk am besten gar nicht an das blöde Teil. Ich dachte eher das Knie beginnt zu zicken aber die Hüfte???
      Liebe Grüße von uns

  1. Hallöchen! Mache mir auch schon Sorgen, wegen der Starken Medizin! Das Knie tut in der Hüfte weh und die Schafe Gaggern wie Hühner!!!??? 🙂

    1. Hihihihi 🙂
      Die Hühner waren doch im Kloster, die dürften frei herumlaufen.
      Haben die Eier von denen gegessen.

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