Kloster Marienberg - Bus - Bahn - nach Hause 😊 Hinuntergestapft zur Bushaltestelle von Burgeis, es geht heimwärts, wie immer freuen wir uns darauf 👍 . Wunderschön ist es durch den Vinschgau aber auch anstrengend. Viele Naturwege, besonders die Waalwege haben es uns angetan. Wir waren überrascht über die zahlreichen Jakobswegweiser. Die Einheimischen waren wiederum überrascht über den Jakobsweg 😂 . Es gehen selten Pilger durch den Vinschgau. Wir trafen keine. Unsere Unterkünfte waren super, die Menschen hilfsbereit, herzlich und offen. Jeder tratscht mit jedem, ob jung oder alt, auch wenn man sich nicht kennt. Das haben wir so noch nie erlebt. Das Wetter war nach dem vielen Regen ein echtes Glück, nur einmal gab es ein Gewitter. Wir sagen danke für die Kommentare, die uns immer sehr erfreuen. Jetzt genießen wir unser Daheim, bevor es Ende Juni nach Norwegen zum Olavsweg geht. Eine schöne Zeit wünschen O + R Unterkunft: zu Hause 😊

Kloster Marienberg - Kloster Müstair 21.5km (147.3km) Herrlich haben wir geschlafen. Die besten Vinschgerl ever gabs zum Frühstück 😋 . Gutes Wanderwetter. Von Kloster zu Kloster auf dem Stundenweg, das klingt gut, dachten wir. Es begann auch wirklich schön, allerdings nur kurz. Wegsperrung wegen eines Murenabgangs, ohne Umleitung und jetzt? Wir gingen die Straße hinauf, beschlossen einen eigenen Wanderweg zu gehen, irgendwo werden wir schon hinkommen. Hoch oben war es dann doch wieder die Straße die wir erreichten. Tja und wie so oft? Der Hl. Jakob schaut auf seine Pilgerleins und schickte uns nette Straßenarbeiter und einen Wanderführer ❤️ . Der Weg wurde uns genau erklärt, es kommt nochmals eine Wegsperrung wegen eines Murenabgangs. An dieser Stelle ein herzliche Dankeschön für die Hilfsbereitschaft 👍 . Die ist in ganz Vinschgau auffällig lieb. Die Leut sind da unglaublich offen. Ein Stück die Straße hinauf und dann nur mehr Natur. Ein schöner Weg durch Wald und Wiese, wir erreichten wieder den Stundenweg, erspähten sogar Jakobspfeile. Ein Steig führte aufwärts. Anschauliche Text und Bildtafeln mit geschichtlichen und spirituellen Themen begleiteten uns. Die Berge von der Schweiz lachten uns entgegen. Rast auf einem Bankerl mit einem sensationellen Blick ins Tal. Oben angekommen sahen wir den gesperrten Weg, eigentlich gibt es keinen Weg mehr, der ganze Hang ist abgerutscht. Für uns ging es sehr steil auf einen sehr schmalen Steig abwärts. Der Hangrutsch wird eigentlich im Halbkreis umrundet und was hinuntergeht muss natürlich wieder aufwärts gehen 🤪 . Auf einer Wiese ruhten Schafe unterm Baum, dieses Bedürfnis hatten wir auch, der nächste Baum war unserer. Fixi foxi landeten wir im Gras. Irgendwo weiter oben dann eine Wahl zwischen noch höher hinauf zu einer Ruine oder zum schönen Waalweg nach Taufers 🙄 . Haha, war nicht schwer die Entscheidung. Die beiden Burgruinen Unterreichenberg konnten wir auch gut von unten bewundern. In Taufers besuchten wir die Kirche mit dem größten Fresko von Südtirol. Den erhofften Kaffe konnten wir uns allerdings nur denken ☹️ . Also ultreia, vor der Grenze gabs dann doch noch eine Belohnung für unsere Baucherl. Ganz unkompliziert überschreitet man die Grenze in die Schweiz und bald erreicht man das Kloster St.Johann, das Ende vom Jakobsweg Südtirol. Hurra freudig geschafft 👍 👏 💪 . Einen Stempel gabs, eine Pilgerurkunde nicht, wurscht, wir sammeln die eh nicht mehr. Das Benediktinerkloster St.Johann stammt aus dem 8.Jh. vermutlich zur Zeiten Karl des Großen gegründet. Mit Originalfresken, wunderschön. Früher beherbergte es Mönche und Nonnen. Jetzt ist es ein reines Frauenkloster. Noch einen Kloster-Rundgang erledigt, im Klostergarten geruht und mit dem Bus zurück nach Burgeis gefahren und zum Kloster Marienberg hinaufgestapft. Heut war der Tag sehr anstrengend. 890m ⬆️ 1000m ⬇️ . Mit 1.580m wurde heute die höchste Stelle vom JW Südtirol erreicht. Gute Nacht sagen O + R Unterkunft: Wie gestern  

Prad am Stilfserjoch - Kloster Marienberg 17.8km (125.8km) Vom Fenster unserer Unterkunft sehen wir bis zum Kloster Marienberg, wo wir heute und morgen schlafen 😎 . Nach einem gefühlten Kilo von frischen Erdbeeren mit Joghurt intus, kamen wir zum Glück zu einem gemütlichen, schönen Weg. Durch Aguns und Lichtenberg, oberhalb des Dorfes steht die gleichnamige Burg. Alte Weidenbäume und natürlich wieder Obstgärten säumen den Weg. Immer wieder zeigte sich das Kloster aber es kommt nicht näher hat man das Gefühl. Ein kleiner Abstecher zur ältesten Jakobskirche Tirols. Leider war sie versperrt. Ein Kreuzweg bringt uns zum mittelalterlichen Städtchen Glurns. Es ist die kleinste Stadt Südtirols und die einzige, die noch eine komplett erhaltene Stadtmauer hat. Noch durch das Stadttor, bei einer Pause die hübschen, alten Bürgerhäuser bewundert und durch das Malser Tor die Stadt verlassen. Auf der anderen Talseite erreichten wir Mals. Ab da gings den Sonnensteig hinauf zu einem, wie immmer, wunderschönen Waalweg. Auf der anderen Seite jetzt, hoch oben thront prächtig „unser“ Kloster. Durch die Malser Haide, mit vielen Wiesenblumen, steuert man das Kloster an. Schade, dass es da hinüber keine Hängebrücke gibt 😜 . So mussten wir hinunter nach Burgeis zu einer weiteren Pause und einen Apfelstrudel mit Kaffee konsumieren, wie grauslich 😂 . Über einen steilen Steig keuchten wir anschließend zum Kloster hinauf. Ein sehr netter Empfang. Für uns war das einzige Doppelzimmer reserviert, wow das ist echt schön, mit einem zusätzlichen „Lümmelraum, den man über Stiegen erreicht 👍 . Das Kloster Marienberg ist mit 1.345m, die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Es wurde im 11.Jh. gegründet, im Konvent findet man den Hl.Jakob an einem Altarflügel. Heut gabs in einem riesigen Suppenteller eine gute Klostersuppe mit Brot. Einen schönen Abend wünschen O + R Unterkunft: Stift Marienberg, Pater Kuschmann Schlinig 1 Tel.: +39 0473843980

Prad am Stilfserjoch - Pausentag 😊 Eigentlich wollten wir heute das Stilfserjoch mit der Seilbahn erforschen. Die meisten Seilbahnen und Hütten öffnen allerdings erst am 01.06. Nur der Reschenpass ist eine Ausnahme, er hat die Saison vor zwei Tagen eröffnet, so ein Glück 🍀 . Nach einem perfekten Frühstück gings mit Bus und Bahn nach Reschen. Vorbei mit dem Bus bei Burgeis, wo hoch oben das Kloster Marienberg thront, da schlafen wir morgen 😊 . In Reschen Aufstieg auf 2114m, mit der Bergbahn Schöneben. Hauptsächlich Biker waren unterwegs. A bissl Schnee und Berge gschaut, einen Kaffee getrunken und abwärts gings wieder. Der Reschensee sieht zur Zeit wie eine Mondlandschaft aus. Wegen Instandhaltungsarbeiten, die Straße wird ein Stück in den See versetzt, wurde das Wasser abgelassen. Laut Literatur stand vor vielen Jahren ein Dorf beim See, der gestaut wurde. 1950 wurde das Dorf überflutet und die Existenz von vielen Familien beraubt. Ein markanter Turm im See, von der früheren Kirche, ist heute das Wahrzeichen von Vinschgau und erinnert an das Unglück. Entlang vom Seeweg wanderten wir nach Graun zum Turm. Den haben sie für die Touris im Wasser gelassen. Nach einer Pause beschlossen wir ins Marmordorf Laas zu fahren. Gestern versäumten wir dort die romanische Marmorkirche und den Marmorfriedhof. Wir können mit unserer VinschgauCard für Gäste alle öffentlichen Verkehrsmittel nützen. Haben wir in unserer Pension erhalten, danke dafür 🥰 . Nach der Besichtigung fuhren wir zufrieden nach Prad zurück. Die Pause war eine gute Idee finden O + R Unterkunft: wie gestern

Schlanders - Prad am Stilfserjoch 22.5km (108km) Schlanders ist der Hauptort des Vinschgaues. Hier gibt es hauptsächlich Marillen und Äpfel erzählte der Wirt und wünschte uns einen schönen Wandertag bei dem herrlichen Wetter. Wie in den letzten Tagen geht es hinauf zu einem Waalweg, die wir besonders schön finden. Vorbei beim romanischen Kirchlein St. Ägidius ober Kortsch. Ein nettes Gespräch mit einem Ehepaar. Die Frau war schon am Camino Frances unterwegs aber das direkt beim Haus von ihnen der Jakobsweg vorbeiführt, das erfuhren sie von uns 😂 . In Kortsch besuchten wir den Hl.Jakob in der Pfarrkirche, jetzt weiß auch der Messner das er dort steht 😉 . Stetig ansteigend stapften wir durchs Wiesen/Weideland zu unserer Pause in Allitz und weiter schlängelte sich der Weg durch Obstgärten zum Marmordorf Laas. Wo der weiße Marmor abgebaut wird ist allerdings nicht ersichtlich. Nach dem Überqueren der Geleise der Marmorbahn, führt ein gemütlicher Wanderweg an der Nordseite des Tales Richtung Tschengls. Vorbei bei einer Schwefelquelle, wieder durch Obstgärten, ein angenehmes Lüftchen kühlt, vor uns die schneebedeckten Berge, eine herrliche Ruhe. Tschengls liegt auf einer Anhöhe. Alte Bauernhäuser werden von der Tschenglsburg überragt. Ein schattiges Rastplatzerl vor der schönen, gotischen Pfarrkirche. Ein Marmorbrunnen spendete uns eiskaltes Wasser. Noch einmal keuchten wir einen Güterweg hinauf. Inmitten der Obstgärten steht die Ottilia Kapelle, leider geschlossen. Von da sieht man bereits hinunter nach Prad. Endlich gings auch für uns abwärts. Morgen haben wir eine Wanderpause, da sind wir dann Touris 😊 . Darauf freuen sich O+ R Unterkunft: Ortlerhof, bei Fam. Ortler Hauptstraße 28 Tel.: +39 3496203683 PS.: Hab Laas gegoogelt. Laaser Marmor wird vom Berg per Schienentransport ins Tal befördert. Die Schienen sahen wir allerdings. Die Kirche in der Innenstadt ist zum Teil aus weißen Marmor, das übersahen wir leider 🥺

Staben - Schlanders 21.2km (85.5km) Otto wundert sich über die dünnen Apfelbaumstämme. Eine eigene Zucht erklärte uns die Wirtin. Nach 23 Jahren müssen neue Bäume gepflanzt werden. Sonne, blauer Himmel 😊 . Beim Frühstück eine musikalische Begleitung mit Gesang von der 6jährigen Katharina, die Tochter des Hauses. Zum Abschluss noch den Rebhahn-Rap 😂 . Beschwingt fuhr sie danach mit dem Roller in den Kindergarten und wir stapften zum Jakobsweg, der bei der Kirche beginnt. Die Glocken feuerten uns für den wiederum steilen Weg, hinauf zum Stabener Waalweg an. Da oben dann die Belohnung. Schattig, tolle Aussicht, eh klar. Ein schöner Weg und daneben plätschert der Stabener Waal bis Tschars. Von da noch höher hinauf zur Via Vinum Venostis. Angeblich einer der schönsten Wein/Tehmenwanderwege in Vinschgau. Kirschbäume mit reifen Früchten. Wer kann da schon widerstehen? Otto 😉 . Am Weg eine Tafel mit der Mitteilung, Marillen, Zwetschken und Birnen für Brände werden in dieser Gegend gezüchtet. Eine Bewässerungsanlage sorgte für eine Ganzkörpererfrischung 😳 . Pause in Kastelbell. Vorbei beim gleichnamigen Schloss. Steil aber nur kurz führt der Weg zum gemütlichen Latschander Waalweg. Schnell waren wir bei der nächsten Pause in Latsch. Der weitere Höhenweg war leider wegen eines Erdrutsches gesperrt. So mussten wir das letzte Stück nach Schlanders den Radweg nützen. Zu Beginn, nicht schlecht dachten wir. Noch eine gemütliche Pause bei einem Teich, vorbei bei einer Selbstbedienung „Apfelsaft-Tankstelle“ wo wir uns bedienten 😋 Allerdings, Radweg ohne Schatten, keine Abwechslung, die Sonne brennt aufs Hirn, da wird das Gehen anstrengend. A Radweg, des is nix bei der Hitz meinen O + R Unterkunft: Pension Pernthaler Andreas Hoferstraße 18 Tel.: +39 0473730035

Meran - Staben 22.1km (64.3km) Bis in die Nacht hinein hat es geregnet. In der Früh nur mehr getröpfelt, soll ja gut für die Haut sein 🙄 . Wir müssen zurück zum Jakobsweg. Den Weg nach Algund gesucht und gefunden. Liegt gleich neben Meran aber durch den Ort zieht es sich. Zwischen Häusern, Wein und Apfelgärten ging ein schmaler Weg gleich ordentlich aufwärts zum Algunder Waalweg, ein schöner Höhenweg bis zu unserer ersten Pause in Töll. Waale sind Bewässerungskanäle für die Landwirtschaft aber auch Wasserzuleitungen zu Häusern oder Mühlen. In Töll wird die Etsch überquert und man erreicht bald das K&K Museum „Bad Egart“. Daneben eine liebe, kleine Kapelle. Ein schöner Waldweg bis Rabland, wo wir heute nicht die Jakobskirche versäumten. Der Hl.Jakob bewacht draußen und auch drinnen die spätgotische Kirche. Steil und steinig gings hinauf zum Sonnenberg und dem sehr schönen Panoramaweg nach Naturns, mit herrlichen Ausblicken ins Tal. Lobend muss man die vielen Rastplätze erwähnen. Schön gelegen gabs sogar eine „Kaffee/Kuchen Tankstelle“ für uns. Mittlerweile hat sich sogar die Sonne durchgesetzt 😎 . Beim Abstieg nach Nautens, ein Höhepunkt des Vinschgauer Jakobsweges. Inmitten von Apfelgärten liegt das Kirchlein St.Prokulus aus dem 7.Jh. Eines der ältesten frühchristlichen Kirchen Südtirols. Leider geschlossen. Den Radweg nach Staben haben wir nicht gefunden, also gings für uns ein bisschen kriminell entlang der stark befahrenen Straße. Liegen jetzt in unserer netten Unterkunft faul im Garten, das haben wir uns verdient. Unsere Bäuche wollen Nachschub, also ab in die Pizzeria. Mahzeit sagen O + R Unterkunft: Brunnerhof, Via Staben (zweite Haus rechts) Tel.: +39 33965502261

Andrian - Lana 21.6km (42.2km) mit dem Bus nach Meran So lieb, wir durften heute eine Stunde früher frühstücken,danke. Unser Wirt erzählte, durch den Bärenangriff vor kurzem, haben einige Gäste storniert. Jeden Tag bekommen sie Anrufe ob jemand den Bären gesehen hat. Die Leut spinnen 🤪 . In der Nacht hat es geregnet. Gutes Wanderwetter und eine herrliche Luft. Bald kamen wir in den Wald, die Vöglein begrüßten uns. Stundenlang stetig bergauf, einige Bauernhöfe, wohin man schaut Apfel und Weinplantagen, alles recht steil, die armen Bauern. In Sirmian ein nettes Plauscherl mit einem Weinbauern. Sie sind in Italien seit Jahre die Nummer 1 beim Weißwein 👍 . Vom eisigen Gletscher werden Mineralien ausgeschwemmt, dadurch die gute Qualität. Ab Sirmian steil - steiler - St.Jakob 🤪 . Die Hände mussten manchmal mithelfen. Von da oben erspähten wir ein Dorf auf einem Felsen. Ist dort Kinderverbot oder kommen die an die Leine überlegen wir 🤔 . Endlich ein gemütlicher Weg nach Grissian, wo wir uns auf die angegebene Jakobskirche freuten. Außer ein paar Häuser, eine Feuerwehr und ein Gasthaus gibt es dort nix? Naja zumindest eine gemütliche Pause mit Kaffee und den unheimlich guten Apfelsaft in dieser Gegend. Der Ausblick, wieder einmal auf Bozen 😂 . Die Wirten zeigte auf die Jakobskirche, hoch oben. Wir erkannten, ziemlich darunten hatten wir eine Pause. Naja, ein Foto gibts zumindest. Weiter gings nach Prissian, Tisens und hinunter Richtung Lana. Schwarze Wolken hängen tief, Blitz und Donner und ein satter Wolkenbruch. Binnen kurzer Zeit gabs eine Überschwemmung, der Regen prasselte wie Hagel auf unsere Köpfe. Waschelnass stiegen wir in Lana in den Bus, der uns nach Meran brachte. Zum Glück gibt es in der JH Waschmaschine und Trockner. So gern hätten wir uns Meran angeschaut aber es pritschelt noch immer 🥺 . Der Tag war heut anstrengend aber wunderschön, Natur pur. Das der Regen aufhört hoffen O + R Unterkunft: JH Meran, Carduccistraße 77 Tel.:+39 0473201475

Bozen - Andrian 20.6km Gutes Frühstücksbuffet, Sonne und blauer Himmel, los gehts 😎 . Zur Stadt hinaus, entlang der Eisackpromenade, dann Rad/Fussgeherweg, danach nur mehr Radweg 😳 und bitte wohin mit den Fussgehern? Die schlapfen auch am Radweg, machen alle so und keiner der vielen Radfahrer beschwerte sich. In einem Bogen wechselt der Jakobsweg von der Eisack zum Fluss Etsch, der ein Stück begleitet. Apfelplantagen, später kam Wein dazu. Vorbei beim Schloss Sigmundskron, das hoch oben auf einem Felsen thront. Bäume spendeten einen angenehmen Schatten. Eine gemütliche Pause bei der Radstation Frangart und weiter führt der Weg durch einen Wald. Beim Abstieg Richtung St.Pauls haben wir die ersten Jakobswegweiser entdeckt. Bis Andrian haben uns die Pfeile gut geleitet 👍 , danke dafür. Tja und wenn es abwärts geht, gehts dann natürlich wieder aufwärts. Entlang der Straße bis St.Pauls. Oben empfängt das Kloster der Zisterzienserinnen Mariengarten. Ein netter Ort mit einem netten Café für uns. In der Kirche zum Hl.Paulus haben wir den Herrn Jakob besucht, bevor es auf einem schönen Weg weiterging. Burgen und Schlösser, alle stehen prächtig auf einer Anhöhe. Von Bergen ist man umzingelt, manche sind noch schneebedeckt. Von Missiano hat man plötzlich Bozen, ziemlich nah vor der Nase, gibts do ned 😳 . Auf einem herrlichen Waldweg gings wieder abwärts, vorbei bei einem Wasserfall und in der Ferne sahen wir bereits Andrian. Donner, schwarze Wolken aber erst in der Unterkunft hat es zu tröpfeln begonnen. Irgendwo hats sicher geregnet denn die Schwüle ist weg. Vom Balkon unserer Unterkunft sieht man auf Bozen, wer hätte das gedacht 😂 Dahinter wunderschön die Dolomiten (Rosengarten}. Im Gasthaus schwarzer Adler werden wir unseren Hunger stillen. Der heutige Tag hat uns gut gefallen, so könnte es bleiben, finden O + R Unterkunft: B&B Trübenbach, Fam Rauch Hocheppanerweg 11 Tel.: +39 0471510049

Wien - Innsbruck - Bozen (Bahn) Rechtzeitig gesund geworden, ich bin so dankbar ❤️ . Am Hauptbahnhof Wien noch in Ruhe gefrühstückt und ohne Zwischenfall Bozen erreicht. Da ist der Sommer eingekehrt, über 30Grad zeigte es an. Nur ein paar Minuten vom Bahnhof bis zur JH, wo wir heute übernachten. Eingecheckt, in der Altstadt herumstrawanzt, den Dom besucht, beim Fink, dort haben wir im Vorjahr geschlafen, unsere Bäuche zufriedengestellt und den Tag gemütlich ausklingen lassen. Zufrieden mit den ersten Tag sind O + R Unterkunft: JH Bozen, Rittnerstraße 23 Tel.: +39 0471300865