Ponte Sampaio – Portela 22.8km (218.8km)

Gestern bin ich noch im Ort herumspaziert und hab einen schönen Kornspeicher entdeckt, von dort hat man auch einen guten Blick zur alten Steinbrücke.
Gleich zu Beginn vom heutigen Weg sind wir in die falsche Richtung gegangen. Zwei Pilger „retteten“ uns, danke dafür 😊 .
Es ging aufwärts, Hunde feuerten uns lautstark an, die armen Nachbarn.
Hügelig durch den Wald, über große Steine die mich an Lopar auf der Insel Rab erinnerten. Bei einen Stand gabs einen sehr schönen Stempel für unseren Pilgerpass. Von Sonja bekam ich ein Freundschaftsband vom Camino Pirtugués, so lieb 🥰 .
Ein kleiner Umweg zu einer Bar kann nix schaden. Danach gabs wieder zwei Varianten. Wir wählten den etwas längeren Weg, entlang eines Flusses, der war so schön. Viele Pilger wählten die Straße, selber schuld 😜 . Zahlreich Maronibäume, ich konnte nicht anders, ich musste Maroni sammeln.
Vor Pontevedra treffen sich die zwei Wege. Wir steuerten das historische Zentrum an und fielen dort in eine Natasbar ❤️ . Natas mit Cafe im Angebot. Zusätzlich noch gratis, ein mit Nuss gefüllte Stangerl. Wenn das so weitergeht ruft die Überzuckerung 🤪 außerdem können wir dann „heimrollen“
Noch die Barockkirche Sanktuarium der Virxe Peregrina aus dem 18.Jh. besucht. Eine Pilgerkirche zu ehren der „Pilgernden Jungfrau“. Gleich daneben steht die Klosterkirche San Francisco. Das reichte uns an Sehenswürdigkeiten. Viel los in der Stadt.
Am Ende der Stadt kann man zum Camino Espiritual wechseln. Wir bleiben allerdings im Landesinneren.
Unglaublich schwül, die nasse Straße erzählt, es hat geregnet. Fast bis zu unserem Ziel gings durch einen „Zauberwald“. Bäume und Steine mit Moos bewachsen, das mag ich 😊 .
Die Herberge war ausgebucht aber im Nebengebäude gibt es zwei Zimmer mit Matratzenlager, perfekt.
In dieser Herberge wird man von Jorge bekocht,
darauf freuen sich S + R 😋

Unterkunft: öffentliche Herberge in Portela
Tel.: +34 655952805 man könnte buchen 🤷‍♀&#