Tag 9

Tag 9

Islares – Santoña 28,3km (231,1km)

Hallo zusammen!
Erwähnenswert: Gestern am Abend hat ein Schnarchpilger freiwillig die Herberge verlassen. Er konnte am Campingplatz in einem Holzhäuschen übernachten. Zum Frühstücken ist er wieder zu uns gekommen. Sonst gab es keinen Schnarcher, herrliche Nacht.
Es sollte laut Wanderführer weiter der Küste entlang gehen. Aber jemand muss sich gedacht haben, zwei so schöne Tage hintereinander sind kitschig und hat uns das Meer scheinbar umgeleitet.
Na dann eben auf Asphalt bis Laredo, Pause gehalten, die Füße müssen ausrauchen.
Anschließend führt die Strandpromenade “Playa de Salvé”, rechts wunderschöner Strand und links schreckliche Touristen Hochburgen, bis zur Schiffsanlegestelle von El Puntal, wo uns die Fähre nach Santoña gebracht hat.
Dort dürfen wir in der Jugendherberge übernachten. Pelegrins die noch nicht ausgelastet sind, können gratis den Fitnessraum benützen und sich dort den Rest geben.
Wir laufen lieber im Garten hin und her und suchen ein halbwegs windstilles Platzerl. Verdammt windig auf dieser Halbinsel.
Pilger mit denen wir bereits tagelang in den Herbergen schlafen trudeln ein. So ist es eben am Camino del Norte, man sieht sich immer wieder. Die Unterschlupf-Möglichkeiten sind da nicht so dicht gesät wie am Camino Francés.
Tschüss O + R

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in Laredo zur Fähre
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mit der Fähre nach Santoña

Ein Gedanke zu „Tag 9

  1. wir bewundern eure grenzenlose ausdauer …..und es fällt uns schwer zu berichten, dass wir in innsbruck abgebrochen haben …. das wetter war und ist saumäßig schlecht und nachdem uns gestern ein förster auf dem gnadenwald weg geraten hat, uns für einige tage in innsbruck einzuquartieren haben wir aufgegeben….haben nochmals euren blog vom vorjahr gelesen und wettermäßig hätten wir den bei unserer etappe genau so schreiben können…. euch noch einen guten weg und viele neue eindrücke

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