Tag 70

Tag 70

La Clauze – St-Alban-sur-Limagnole 25km (1727,2km)

Haben gut in “unserem” Häuschen geschlafen. In der Früh hatten wir Besuch von sämtlichen Pilgern, die sich die Refuge ansehen wollten.
Heut ist wieder einmal Sonntag, den können wir nicht leiden. Im Dorf und die nächsten 25km gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, irgendwas wird sich sicher ergeben, hoffen wir.
Heut sind wir beide ziemlich müde, das ständige Bergauf wahrscheinlich und die dünne Luft auf 1000-1300m Höhe.
Hauptsächlich Viehzucht und Ackerbau da oben.
Von weitem sahen wir ein mächtiges Gut, unsere Rettung. Es gehört der Gemeinde, mehrere Bauern haben sich zusammengeschlossen, betreiben ein Restaurant und eine Gîte, haben einen Laden mit eigenen Produkten. Uuuuund für uns gabs Kaffee und Cola, eine Mischung die uns beflügelt.
Wir konnten Brot kaufen, Käse, Paprika und Tomaten, na da hatten wir wieder einmal eine Portion Glück.
Flott ging’s weiter zum höchsten Punkt l’Hospitalet, hinunter zur Kapelle St-Roch, wo wir eine weitere Refuge sahen.
Ein schönes Rastplatzerl gefunden und unser Essen verdrückt. Anschließend ein kurzes Nickerchen und weiter ging’s, mit neuen Elan, zu unserem Ziel.
Jetzt sitzen wir in einer Gîte, mit Pilgern die wir gestern und heute bereits öfter getroffen haben und jeder schreibt wie wild seine Berichte.
Ich muss die Schreiberei beenden, wir bekommen bald unser Abendessen und es riecht soooo gut
Bon Appetit O + R

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2 Gedanken zu „Tag 70

  1. wir bewundern euch wirklich und wir sind sooooooooooo dankbar, dass wir euren weg im blog mitverfolgen können. eure einträge lassen auch unsere schönen erinnerungen wieder aufleben (aber auch die weniger schönen wie z.b. “sonntags-fasten”…..).

  2. Lieber Otto,
    du solltes die weissen Socken ausziehn!:-P
    Mal im Ernst, wenn ihr in Santiago noch entspannen und Urlaub im Anschluss machen wollt, müsste Otto extra Sunblocker für seine Fußsohlen nehmen.

    Ich nehme an Ihr seid reif für einen Erhohlungstag. Renate schaut sehr ermüdet aus.
    Weiterhin viel Glück für die nächsten Tage.
    GlG Kerstin und Sigi

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